Noble ist beste PR-Agentur

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Reiseradio-Gespräch mit Marina Noble

Man kann sagen, Tourismus-PR ist in Frauen-Hand. Das mag daran liegen, dass Reise im Sinne der Public Relations ein ähnliches weiches Produkt ist, wie Kosmetik oder Mode und nicht mit Fakten, sondern eher Emotionen verkauft wird. Trotzdem wäre es ein Trugschluss, zu glauben, es reiche, charmant und nett zu sein, um bei Journalisten Erfolg zu haben. Wer sich bei den Reise-Medien auskennt, weiß, wo das größte Problem liegt: viel zu wenig Raum für Veröffentlichungen bei einem schier unerschöpflichen Angebot an touristischen Produkten, die allesamt um Aufmerksamkeit buhlen.
Wer schafft es da, seine Themen zu platzieren, und bei wem? Viele Journalistenkollegen sehen mit Argwohn eine gefühlte Verlagerung in Richtung Reiseblogs, die weder mit Platzproblemen zu kämpfen haben, noch mit den gewünscht scharfen Trennlinien zwischen Redaktion und Anzeigenabteilung.
PR-Agenturen müssen da einen Balance-Akt schaffen. Auf der einen Seite die etablierten Medien mit ihren Wünschen zufriedenstellen, aber auch offen sein, neue Publikationsformen zu unterstützen in einer Art und Weise, die Neuland ist. Marina Noble und ihr Team von Noble Kommunikation scheint dafür ein glückliches Händchen zu haben. Zum 6. Mal zeichneten Journalisten sie als beste reise-PR-Agentur aus.