Zeitungen aus digitalem Kiosk

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Reiseradio-Gespräch mit Philipp Jacke

Morgens im Flieger können Zeitungen die persönliche Freiheit schon ganz schön einengen. Zumindest bei den Airlines, die trotz grassierender Service-Unwilligkeit noch Bordexemplare ausgeben. Wenn man dann zwischen zwei FAZ oder SZ Lesern sitzt, wird das Umblättern-Ritual schnell zum Schattenboxen. Andererseits: wie gerne würde man zum Beispiel auf einem Kreuzfahrtschiff morgens entspannt die gewohnte Zeitungslektüre genießen. Ist logischerweise ein Problem auf See. Und im Hotel gibt es nichts gruseligeres, als die selbstgebastelte Morgenpost, die auf dem Frühstückstisch liegt, und die amateurhaft einen Informationsstart in den Tag suggeriert. All diese Situationen, und noch viele andere sind denkbar auf Reisen, würden sich erleichtern durch ein technisches Angebot namens Media Box. Heute ist schließlich kaum noch jemand ohne Tablet oder Smartphone unterwegs. Über die Media Box im Design des touristischen Partners hätte ich Zugriff auf alle möglichen Leseerzeugnisse als pdf. Einfach schnell über WLan herunterladen und los. Über 500 solcher Boxen gibt es mittlerweile. Für mein Reisegefühl ist da noch viel Luft nach oben. Und deshalb habe ich mich mit dem Geschäftsführer der dahinter stehenden Firma Media Carrier, Philipp Jacke, über die Idee der digitalen Lektüre unterhalten.