
Hübner – seit 1853 am Strand
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Reiseradio-Gespräch mit Dietmar Karl
Jeder Besucher von Warnemünde läuft am Hotel Hübner vorbei. Das ist zwangsläufig so. Schließlich liegt es direkt an der Strandpromenade. Aber es hat ein kleines Schicksal. Das teilt es übrigens auch mit der Hohen Düne, dem Luxusresort jenseits des Stroms. Wenn man nach Hotel und Warnemünde fragt, wird ziemlich sicher die Antwort „Neptun“ kommen.
Zu sehr hat sich dieses in den 70er Jahren erbaute Hochhaus am Strand als Landmark etabliert. Natürlich auch als gute Adresse. Daran lässt sich nichts schmälern.
Das Hübner liegt nun buchstäblich im Schatten des weissen Nachbarn. Dabei war es schon weit über 100 Jahre eine der besten Adressen Warnemündes, als die Schweden den ersten Ziegel für das Neptun setzten.
Von Tradition allein kann natürlich kein Hotel leben. Und das Hübner von heute hat baulich auch nichts mehr gemein mit dem Logierbetrieb, der 1853 hier aufmachte. Aber die Jahre verpflichten. Darüber spreche ich jetzt mit Dietmar Karl, dem Direktor, der das Hübner seit der Neuentstehung leitet.