Touristik Talk

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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Reiseradio – Sendung 185

  • Seetel stellt Hotelier des Jahres
  • Horst Schulzes Lebens-Ehrung
  • Hotel Hübner – seit 1853 am Strand

Das Reiseradio ist heute ein wirkliches akustisches Füllhorn für diejenigen Zuhörer, die sich für Hoteliers und ihre Geschichten interessieren. Zum einen spreche ich mit Rolf Seelige-Steinhoff, dem Chef der Seetel-Hotelgruppe. Er wurde unlängst auf dem Deutschen Hotelkongress geehrt mit dem Titel „Hotelier des Jahres“. Bergfans werden mit der Seetel-Gruppe vielleicht nicht so viel anfangen können, aber auf Usedom kommt man an seinen Häusern fast nicht vorbei. Rolf Seelige-Steinhoff ist ein Hotelier der neuen Generation: vielseitig, auch fachfremd, gebildet und vor allem mit einem psychologischen Führungsstil der Motivation. Liebe, nicht nur für den Beruf, ist für ihn der stärkste Motor, Mitarbeiter zu begeistern. Über seine Herausforderung, fast im östlichsten Teil Deutschlands eine Top-Hotellerie zu etablieren, berichtet er gleich im Gespräch mit mir.

Wenn es seit Jahrzehnten einen Menschen gibt, der als Symbol für perfekten Service und gute Gastlichkeit steht, dann ist es der Deutsche Horst Schulze, der die amerikanische Ritz Carlton Kette aufbaute und unter seiner Führung zu einer der besten Hotel-Companies der Welt formte. Sei legendäres Motto „Ladies and gentlemen, serving ladies and gentlemen“ wurde DAS Bonmot-beflügelte Selbstverständnis der Top-Player im internationalen Beherbergungswesen. Ritz Carlton ist seit 13 Jahren Geschichte für den Perfektionisten – leider für die Gruppe, möchte man hinzufügen – aber mit Capella will er noch eine Hand Feenstaub oben drauf legen. Darüber und über die Hingabe für einen der schönsten Berufe der Welt sinniert gleich Horst Schulze, der ebenfalls auf dem Kongress vom Deutschen Fachverlag für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.

Last, but not least eine Einzelbetrachtung eines Hotels, an dem man vielleicht einfach so vorbeiläuft auf der Strandpromenade in Warnemünde. Nicht ahnend, dass es die Neuinszenierung eines der ältesten herrschaftlichen Hotels an der Deutschen Küste ist: Es geht um das Strandhotel Hübner. Bereits 1853 empfing der Namensgeber dort seine ersten Badegäste. Zu einer Zeit, als Komfort noch etwas Besonderes war. Heute ist das Hübner von der Hardware vielleicht nicht die Topadresse an der Ostsee, aber über 160 Jahre Hoteltradition bergen einen Erfahrungsschatz, von dem andere nur träumen können. Eine der höchsten Bettenbelegungen im ganzen Bundesland belegen dies. Ich spreche gleich mit dem Direktor Dietmar Karl.

Seetel hat Hotelier des Jahres

Reiseradio Gespräch mit Rolf Seelige-Steinhoff

Was zeichnet einen „Hotelier des Jahres“ aus? Dass er gute Gewinne erwirtschaftet? Ein prachtvolles Haus als Bühne nutzen kann? Dass er illustre Gäste beherbergt und auf dem gesellschaftlichen Parkett trittsicher unterwegs ist? Es sind zumindest keine Hinderungsgründe. (mehr …)

Usedom: Homebase von Seetel

Die Ahlbecker Seebrücke ist einen Steinwurf entfernt vom Flaggschiff der Seetel-Gruppe, dem Ahlbecker Hof. Hier ein Link zur Hotelgruppe des Hoteliers des Jahres.

Horst Schulzes Lebens-Ehrung

Reiseradio-Gespräch mit Horst Schulze

Sie kennen sicher auch das Gefühl: es gibt Hoteliers, die sind magische Menschenfänger. Sie schaffen es, die Herzlichkeit des Willkommens so zu perfektionieren, dass jeder sich besonders fühlt, wie ein Star. Eben nicht durch formelhafte Freundlichkeit und einstudiertes Lächeln, sondern durch dem festen Willen, den Gast so zufrieden zu stellen, dass die Rückkehr gewiss ist. (mehr …)

Miami Beach – der verrückteste Strand der USA

Auch, wenn die ganz verrückten Zeiten vielleicht vorbei sind – Miami Beach, und hier vor allem der südliche Teil, also das Art Deco Viertel, ist nach wie vor die interessanteste Stranddestination der USA. Bunt, schrill, witzig, hedonistisch, körperbetont – und irgendwie etwas unamerikanisch. Ein Beach mit angeschlossener Kleinstadt, die am besten zu Fuß oder per Fahrrad erkundet werden kann. „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek, der jahrelang selbst hier quasi eine Art zweiten Wohnsitz hatte, auf Spurensuche, was aus dem amerikanischen „Käfig voller Narren“ geworden ist.

Die Flut der Null-Themen als ITB-PK’s

Lautsprecher 185 – Der „Was mit Reisen“-Standpunkt

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Mir geht es in diesen Tagen wieder so, wie den meisten Reisejournalisten in Deutschland: der Post-Eingangskorb quillt über mit Einladungen für die so ins Herz geschlossene Familienfeier ITB. Zum Glück ist der Korb ein digitaler, aber auch hier ist die Anzahl der Mails bisher weit über 100. Und die lieben Kollegen von fvw, Travel One und touristik aktuell werden sicher locker mit einem noch höheren Wert toppen können.

Leider verhält es sich mit den Einladungen zu Pressekonferenzen so, wie mit vielen PR-Mails generell: die Masse beeindruckt – jeden Tag flutet die touristische PR-Branche mich mit 150 bis 200 Elaboraten – aber die Verwertbarkeit ist deutlich reduziert.

Es ist natürlich das Jammern, wie jedes Jahr. Eine Messe ist halt eine Messe, ist eine Messe. Und jeder der über 10 000 Aussteller buhlt um ein bisschen journalistische Aufmerksamkeit. Aber trotzdem bin ich manchmal fassungslos, wie unkritisch Null-Themen zu Events aufgeblasen werden. (mehr …)

Hübner: ein Hotel mit Geschichte

Seit 1853 beherbergt das Hotel Hübner in bester Strandlage Gäste im Ostseebad Warnemünde. Hier ein Link zu dem Haus, das eines der ersten Luxushotels an der Deutschen Küste war, eine bewegte Geschichte aufweisen kann bis zum totalen Niedergang in der DDR und seit der Wende wieder neugebaut erblüht. Heute mit einer der höchsten Belegungsraten von ganz Mecklenburg Vorpommern.

Hübner – seit 1853 am Strand

Reiseradio-Gespräch mit Dietmar Karl

Jeder Besucher von Warnemünde läuft am Hotel Hübner vorbei. Das ist zwangsläufig so. Schließlich liegt es direkt an der Strandpromenade. Aber es hat ein kleines Schicksal. Das teilt es übrigens auch mit der Hohen Düne, dem Luxusresort jenseits des Stroms. Wenn man nach Hotel und Warnemünde fragt, wird ziemlich sicher die Antwort „Neptun“ kommen. (mehr …)

Road to Mandalay mal anders

Es ist immer eine Freude, guten, multimedialen Erzähl-Journalismus im Internet zu entdecken. Martin Schacht und Ken Schluchtmann waren in Burma unterwegs, oder Birma, oder Myanmar, ganz, wie es beliebt. Nicht gebucht als Pauschalreise, logisch, sondern voller Abenteuer; auch in der Wahl ihrer Transportmittel auf der Road to Mandalay. Nachzulesen hier bei den Travel Episodes

Ithaa: Frischer Fisch mit Aussicht


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Dass es offensichtlich nur Zweiertische gibt im Signatur-Restaurant der Malediven, dem Ithaa auf der Insel Rangali der Conrad-Gruppe, mag an der Honeymoon-Seuche liegen, die auf allen dieser Luxusinseln wütet… 🙂 (mehr …)