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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Essen an Bord der TUI Mein Schiff 5

Sie ist mittlerweile das dritte Schiff der neuen „Mein Schiff“-Flotte  der TUI – die Nummer 5. Baugleich mit der 3 und 4, aber in der Inneneinrichtung und vor allem beim Restaurant-Konzept evolutionär weiterentwickelt.

In diesem Film dreht sich alles um das Essen an Bord. 12 Restaurants warten auf die Gäste. Die Köche müssen pro Tag an die 15.000 Portionen herstellen. Der Film von Jürgen Drensek gibt kulinarisch einen Einblick in das dafür notwendige präzise Räderwerk von Küche und Lager.

Wohin geht es im Winterurlaub?

Die Sonne brennt, die Frisur sitzt, die Bräune zeugt noch von der richtigen Wahl des Sommerurlaubs… Die perfekte Gelegenheit, schon mal vorauszublicken: Wohin soll es denn im Winter gehen? Christmas-Wonderland mit Schnee und Kaminfeuer und Romantikfaktor, oder doch lieber wieder die schräge Palme am Meer. „Was mit Reisen“ Reporter Jürgen Drensek in Berlin vor dem Brandenburger Tor auf der Suche nach der winterlichen Reiselust mit zeitlosen amüsanten Erkenntnissen.

TUI Lebenswerk-Holly 2016 an Theo Gerlach

Theo Gerlach ist der Chef der Seaside Hotels. Ein Familiengeführtes Unternehmen mit Häusern auf den Kanaren und in Deutschland. So gut bewertet von den Urlaubern, dass das Prestigeobjekt in Maspalomas, das Grand Hotel Residencia, 2016 sogar zum beliebtesten Hotel der TUI weltweit gewählt wurde. Und nun ist der Seniorchef kurz vor seinem 88. Geburtstag auch noch von der TUI für sein Lebenswerk mit dem Ehren-Holly ausgezeichnet worden.

Sehr bewusst, denn Theo Gerlach, der Seiteneinsteiger aus der Immobilien-Ecke, ist im Verlauf seines zweiten Lebens als Hotelier zum Besessenen geworden, den Gästen die bestmögliche Qualität zu liefern. Es gibt nichts, um das er sich nicht kümmert – manchmal durchaus zur Verzweiflung der Angestellten. Sein Grundsatz: Es ist gar nicht so schwer, ein guter Hotelier zu sein. Man muss nur alles so tun, dass man selbst gerne in diesem Haus nächtigen möchte.

Theo Gerlach gilt in der Branche durchaus aus schwieriger Arbeitgeber, weil er keine Fehler einfach so durchgehen lässt. Seine Direktoren wissen ein Lied davon zu singen, wie detailverliebt der Chef sich um alles kümmert – selbst noch im hohen Alter, wo seine beiden Kinder längst schon das operative Geschäft weitestgehend übernommen haben.

Und doch war es faszinierend, als Jürgen Drensek für dieses kleine Porträt mit Familie und Mitarbeitern sprach, wie voller Respekt und Bewunderung der Patriarch beschrieben wurde…

Das Drama mit dem Nachtzug der Bahn

Dieses Jahr im Oktober soll dann endgültig Schluss sein mit den nächtlichen Zugverbindungen der Deutschen Bahn. Weder die Schlafwagen-Züge, noch deren erweiterte Version mit angehängtem Auto-Transport werden weitergeführt. Die Bahn sieht keine wirtschaftliche Nachfrage. Aber vielleicht ist auch das Produkt, beamtisch verwaltet, nur zu schlecht und nicht Kundenorientiert? „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek wagte den Selbsttest, als es noch von Berlin nach München möglich war.

Ayurveda im Parkschlösschen im „Was mit Reisen“-Check

Ayurveda, eine der ältesten dokumentierten Medizin-Richtungen der Welt, wird im Lifestyle-Magazinen nur zu gerne reduziert als exotische Wohlfühlbehandlung mit warmem Öl. In vielen Hotels mit Wellness gibt es daher auch Angebote, wie Abhyanga Massagen oder den Shirodara Stirnguss. Meist haben die Therapeuten aber nur einige Wochenend-Kurse. Im besten Fall bleiben die Behandlungen angenehm, aber wirkungslos. Seriöse ayurvedische Therapeuten haben eine vieljährige Ausbildung. Erst recht, wenn sie in der Königsklasse tätig werden: der Pancha Karma Kur. Dieses aufwändige Ritual findet man deshalb außerhalb Indiens oder Sri Lanka nicht häufig. Eines der besten Resorts weltweit soll das Luxushotel Parkschlösschen in Traben Trarbach sein. „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek hat das Anwesen an der Mosel und seine Behandlungen gecheckt.

Hotel Bleiche im Spreewald im „Was mit Reisen“ Check

Er ist vielleicht kein deutscher Geheimtipp mehr, der Spreewald ganz im Osten der Republik, etwa eine Stunde mit dem Auto entfernt von Berlin. In den Sommermonaten wird er geradezu überlaufen von Tagestouristen vor allem in Lübbenau – aber im Endeffekt nur für eine Kahnfahrt mit Kaffeetafel durch die mystisch verschlungenen Fliesse, die das Binnendelta der Spree bilden. Ein richtiges Kurz-Urlaubsziel ist er eher für Besucher aus den östlichen Bundesländern und Berlin. Das liegt auch an der fehlenden Hotel-Infrastruktur im gehobenen Bereich.
Dabei ist das Biosphärenreservat wirklich eine Reise wert für Menschen, die die Ruhe und die Natur lieben.
Und so kommt es, dass diejenigen, die auf höchsten Hotelkomfort Wert legen, fast immer ein Ziel im Spreewald haben: das vielfach ausgezeichnete Wellness-Resort Bleiche in Burg. Es gilt als eines der schönsten Wohlfühlhotels Deutschlands.
„Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek hat sich beides angeschaut: in Burg den ruhigen Teil des Spreewaldes im Frühjahr, also noch ganz ohne Mücken, mit Besuch bei Kräutersammlern, Trachenstickern und Holzpantoffel-Machern, und das Non-plus-Ultra an kuscheliger Wellness-Kultur im Hotel Bleiche.

Columbus-Filmpreis für den „Was mit Reisen“-Check

Thematisch passt der Film ganz gut zum Schwerpunkt der heutigen Reiseradio-Sendung, wo es  um Virtual Reality und künstliche Welten geht. Denn auch Tropical Islands in Brandenburg, Deutschlands größter, überdachter Wasserpark, ist eine hindrapierte Südseekulisse für eine Urlaubsrealität, die wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat. Aber ich muss zugeben, ich setze diesen Film heute in die Sendung, weil ich schon ein bisschen stolz bin, dass dieses Werk den Columbus Filmpreis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten bekam für den besten journalistischen Filmtext des gesamten Teilnehmerfeldes. Auf der ITB wird der Preis am Freitag verliehen, mit tollen Mit-Gewinnern. Wenn man bedenkt, dass diese Video-Kolumne überwiegend mit dem iPhone und einer GoPro produziert wird, wiegt das Lob doppelt schön. Reisejournalismus braucht nicht viel Equipment.

Sri Lanka im „Was mit Reisen“ Check

Träne Indiens wird Sri Lanka auch genannt, die wunderschöne Insel an der Südspitze des Subkontinents. Ein faszinierender Reichtum an Weltkulturerbe und schöne Strände prädestinieren sie eigentlich als begehrtes Urlaubsziel. Jahrzehnte Bürgerkrieg zwischen der Bevölkerungsmehrheit der Singhalesen und den Tamilen im Norden und dann noch die vielen Toten und Verwüstungen durch den Tsunami haben den Tourismus aber fast zum Erliegen gebracht. Seit einigen Jahren wachsen die Urlauberzahlen wieder an. Zurecht. Denn eine Rundreise durch diese reichhaltige Insel kann ein Genuss sein. Einige Impressionen von seiner Tour, die Jürgen Drensek fast auf den Spuren seines letzten Aufenthaltes von vor über 20 Jahren machte, wurden zu dieser Dokumentation verarbeitet.
Der Reisefilm wurde auf einer Rundreise gedreht, die von der DERTouristik unter diesem Link angeboten wird.

Dertour Chef Michael Frese – so, wie er wirklich war… :-)

Auf festlichen Abschieds-Galas, zum Beispiel,wenn ein verdienter Top-Manager wie Michael Frese von der Dertouristik in den Ruhestand wechselt, gibt es erfahrungsgemäß lobende Reden. Das ist der offizielle Dank. Und dann gibt es daneben die vielen kleinen Erinnerungen der Weggefährten, die es nicht auf die Bühne schaffen, die aber ein viel näheres Bild des Geehrten zeichnen können. Die Dertouristik hat mich daher gebeten, mit der Kamera diese emotionalen Mosaiksteinchen, die es vielleicht nicht in das Manuskript des verabschiedenden CEOs schaffen, zu sammeln und zu einer Collage zu montieren. Hier das Ergebnis: Michael Frese, wie er wirklich war… (Der Film hatte übrigens seine Premiere auf der Abschieds-Gala in der Alten Oper in Frankfurt)

Tropical Islands im „Was mit Reisen“-Check

Die baulichen Fakten sind beeindruckend. 66.000 Quadratmeter überdachte Spielfläche in der größten freitragenden Halle der Welt. Da könnte man bequem den Eiffelturm reinlegen, oder die Freiheitsstatue hineinstellen oder den Berliner Potsdamer Platz überdachen. Aber die Halle ist voller Palmen und künstlicher Badeparadiese. Es handelt sich nämlich um Tropical Islands. Bisher eher ein Begriff für einen Tagesausflug vor allem in der kühlen, regnerischen Zeit. Aber der Regenwald bei Berlin möchte sich vielmehr zu einer Hotel-Destination entwickeln für mehrtägige Aufenthalte. Ob das Potential dafür ausreicht, erkundet „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek in seinem Tropical-Island-Check.