Touristik Talk

Wasmitreisen - Das erste Reiseradio für Profis im Internet

Touristik Talk

Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Wie wird man ein „Teamer“ für Jugendreisen..?

Es ist eines der ältesten Vorurteile, mit dem die Branche zu kämpfen hat: wer im Tourismus arbeitet, bekommt fürs Urlaub machen sogar noch Geld… darf Spaß haben mit den Gästen – mit Vertrag und Versicherung. Junge Animateure in klassischen Ferienclubs werden zugegeben auch mit diesem Argument ein bisschen geködert. Aber eben auch diejenigen „immer noch“-Jugendlichen, die benötig werden, um best buddies zu werden für die Klientel der Jugendreiseveranstalter vor Ort. Da es aber eben nicht nur um gute Laune und Party machen geht, gibt es Hürden vor den Würden. Dieser Film von RUF zeigt sie auf.

The Italian Man, who went to Malta…

Malta, die Mutter aller Sprachschüler, wenn sie die lingua franca, Englisch büffeln wollen. Nun gibt  es Nationen, die sind generell begabter für Fremdsprachen und können sich leichter in die richtige Aussprache und Tonalität einfühlen. Nehmen wir mal die Holländer oder Schweden. Im südlichen Europa tut man sich dagegen schon etwas schwerer. So zum Beispiel unsere lieben italienischen Freunde, deren Muttersprache sonst wohltönend ist, wie Musik. Wenn sie sich in einem anderen Vokabular versuchen, dann klingt das zwar manchmal charmant, aber es kann auch zu Missverständnissen führen… 😉

TUI-Holly-Sieger Botanico Teneriffa im „Was mit Reisen“-Check

Für Menschen, die auf Teneriffa eine stilvolle Unterkunft suchen, ist es seit vielen Jahrzehnten ein Evergreen: das Botanico Hotel in Puerto de la Cruz. Eigentlich fehlt ihm alles, was Reissbrett-Planer für erfolgreiche Touristikplanung als Essentials sehen würden: die Strandlage, die gute und ebenerdige Erreichbarkeit, eine bauliche Urlaubsphantasie, eine moderne Buffet-Kulinarik.. Und trotzdem behauptet das Botanico gepflegt konservativ und mit gutem Service seit langer Zeit Spitzenpositionen auf Bewertungsportalen. Jürgen Drensek hat sich das Haus, das gerade mit dem TUI-Holly 2013 für vorbildliches Umweltbewusstsein ausgezeichnet wurde, für den „Was mit Reisen“-Check einmal genauer angesehen.

TUI-Holly-Sieger Puravida Seno im „Was mit Reisen“-Check

Bei aller theoretischen Genialität der Grundidee, ist es sicher das Hotelprojekt der TUI, das sich am schwersten in einem Satz erklären lässt: Puravida. Obwohl von derselben DNA gespeist, ist es kein Ferienclub, aber eben auch nicht einfach ein fast-luxuriöses Resorthotel. Es bietet Action und Entspannung parallel, es soll weltläufig sein und zeitgeistig. Alles positiv belegte Schlagworte, die mit Leben gefüllt werden müssen. Das Puravida Resort Seno bei Sarigerme an der lykischen Küste hat das Potential, ein Best Practise für diese Urlaubsidee zu sein. die TUI-Gäste haben ihm jedenfalls 2013 die Holly-Auszeichnung für das beste Hotel im Östlichen Mittelmeer verliehen! Jürgen Drensek hat es dem „Was mit Reisen“-Check unterzogen.

Jubiläum: Airberlin möchte mit Sympathie die Herzen gewinnen

Wenn es ein Erkennungszeichen für Airberlin gibt, dann ist es aus Schokolade in Herzform… Das kleine Give-Away am Ende eines Flugs, das auch gestandene Geschäftsleute glücklich macht.. Und wo es immer die kunstvolle Herausforderung ist, unbemerkt vielleicht doch mit einem eleganten Griff zwei Herzen zu erschleichen.. für das nervige Warten am Gepäckband.. 🙂 Mittlerweile ist Airberlin neben der Lufthansa der zweite Big Player der deutschen Fluggesellschaften. Und das Gratis-Schokoherz sicher auch ein Dorn im Auge für die Rotstift-Artisten in der Buchhaltung. Dabei ist Sympathie doch die beste Währung, wie auch der neue Werbespot der Airline aus Berlin zeigt.

Aachen zwischen Kaiser Karl, Dom, Printe und Stinkewasser

Vor 1200 Jahren (814) starb Kaiser Karl der Große, der berühmteste Sohn der Stadt, der von Aachen aus ein für damalige Verhältnisse riesiges Weltreich führte. Ein steinerner Zeuge ist der Aachener Dom, seine Pfalzkapelle; das erste Bauwerk nördlich der Alpen auf der UNESCO Welterbe-Liste. 2014 wird, wie alle 7 Jahre, auch wieder Heiligtumsfahrt gefeiert mit wertvollen Reliquien aus der Domschatzkammer.
Wer Aachen besucht, wird aber sowieso unweigerlich zum Dom pilgern. Rund um das Gotteshaus (das vor allem im Inneren wirklich beeindruckt mit Oktogon, Barbarossaleuchter, Karlsschrein und „Thron“) ist die Innenstadt sehenswert und lädt zum Bummeln durch die Kopfstein-Gassen ein.  Jürgen Drensek ist für seine Videokolumne „Was mit Reisen“ durch die alte Kaiserstadt ganz im Westen Deutschlands im Dreiländereck zu Belgien und den Niederlanden geschlendert und hat viele interessante und komische Details entdeckt.

Grenzenlose Flug-Freiheit, immer, wo ein Lichtlein brennt

Es gibt so eine Weltkarte, aus dem All aufgenommen, die anzeigt, wie der Zivilisationsstand der Regionen ist – ausgehend von der nächtlichen real existierenden Beleuchtung. Mit dem verblüffenden Ergebnis, dass Nordkorea so finster erscheint, wie die Wüste Gobi. Hier ist nun eine Karte, die zwar technisch entsteht und nicht durch Satellitenfotos, aber sie zeigt alle Flugbewegungen, die im Laufe eines Tages stattfinden. 24 Stunden und Millionen von Flugkilometern zusammengefasst in 72 Sekunden. Programmiert haben es Studenten der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Was, wenn man aus 10 km Höhe aus dem Flugzeug fällt?

Dieser Film von Campbell Hooper wird es wohl nie schaffen, im Bordprogramm irgendeiner Airline gezeigt zu werden. Der nüchterne Zahlenkünstler hat ausgerechnet, dass er exakt 3 Minuten und 48 Sekunden Zeit hätte, sein Leben gedanklich noch einmal an sich vorüberziehen zu lassen, wenn er aus 43.000 Fuss Höhe aus einem Flugzeug fällt. Aber vielleicht denkt er auch gar nichts…

Neuseelands Natur als Mutter der Sicherheits-Videos

Air New Zealand ist vielleicht die kreativste Fluglinie, wenn es darum geht, das unvermeidliche und gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsvideo so inhaltlich aufzupeppen, dass wahrscheinlich.., oder bestimmt.., jeder Fluggast interessiert und belustigt auf die Bildschirme schaut, um die Safety Tipps mal auf ganz andere Weise präsentiert zu bekommen. Dieses Mal geht es um wahre Abenteuer, die man in der Wildnis von Neuseeland erleben kann. Präsentiert vom berühmten Abenteurer und Survival Experten Bear Grylls. In Deutschland sieht man ihn auf DMAX in der Serie „Ausgesetzt in der Wildnis“. Also, Fasten Seat Belts please.

Die Wasser von Greenstone für Fernweh pur

Winter ist Fernreisezeit – vor allem, wenn es auf die Südhalbkugel geht. Deshalb schwelgen wir heute mit Bildern aus Neuseeland. Auf der Südinsel war Nathan Kaso drei Wochen mit der Kamera unterwegs und lässt uns einfach nur in wunderschönen Bildern wegträumen. Manchmal ist die gefilmte Natur vielleicht noch schöner, als die Realität.