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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Brähmigs Büro beschimpft Branche

Direktlink: Borns Bissige Bemerkungen zu Brähmig

Kommen die Branchen-Beschimpfungen nun von Brähmig selbst, oder von seinem Haussklaven Dobby (aka Gregor Strabel)…?

Danke, Karl!

Am Montagmorgen wird zurückgebissen. Seit Jahren ist der Zwischenruf meines Lieblingsprofessors Karl Born für viele Touristiker die wichtigste Mail am Wochenanfang. Seit der ITB 2010 gab es zusätzlich zu den BBB aber auch noch äußerst erfolgreich akustische „Frechheiten“ sozusagen als Rausschmeisser im Reiseradio. Doch das, was sich so locker geplaudert anhörte, bedeutete für Karl und mich harte Arbeit in der Sonntagnacht. Zusätzlich zur Produktion der Gesamtsendung und zusätzlich zum Dichten der Mailgruppe. Deshalb geht heute eine kleine Ära zu Ende. Danke, Karl!

Karl Born beißt die Krise

Das Sommermärchen Deutschland wurde zumindest dieses Jahr eine touristische Regenballade. Ob das der Urlauber der Heimat übel nimmt, dazu hole ich mir gleich professoralen Rat. Aber Karl Born hat natürlich auch wie immer gute Ideen für die Urlaubs-Zufriedenheit von Peter Fankhauser, die Schiffs-Allergie von Michael Frenzel, die Flugangst eines Joachim Hunold, den Masochismus von Berliner Flughafen-Testern und der vermuteten und erhofften Magersucht weiblicher All-Inklusive Urlauberinnen. Bissige Bemerkungen, wie Sie sie jede Woche im Reiseradio erhoffen.

Karl Born und die nörgelnden Urlauber

Bald, am Ende der Urlaubssaison, wenn die Reiseleiter ermattet danieder sinken, beginnt die Hochzeit in den Beschwerdestellen der Reiseveranstalter. Das deutsche Reiserecht, das als das verbraucherfreundlichste der Welt gilt, lädt auch geradezu dazu ein, Mängel am Ferienort aufzulisten und dem Veranstalter in Rechnung zu stellen. Da ist vieles berechtigt, weil die Urlaubswirklichkeit mit der Kataloglyrik häufig nicht so ganz übereinstimmt. Aber manchmal wird auch durchaus skurril versucht, einfach mal Kasse zu machen. Beim Spiegel ist da ein kleines komisches Bändchen erschienen „Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt“, das vergnüglich einige solcher Beschwerden zitiert und mit dessen Autoren wir uns demnächst auch hier unterhalten werden. Heute aber schon mal mein Skype Gespräch mit dem Gottvater der Veranstalter-Beschwerde, meinem Lieblingsprofessor Karl Born.

 

Karl Born und Politikgeschwafel

Wochenlang Programm-Pressekonferenzen, und was bleibt im Gedächtnis hängen? Das haben Karl Born und ich uns auch gefragt. Es war zugegeben nicht so wahnsinnig viel. Warum sind die Veranstalter so austauschbar geworden? Warum werden, wie das Beispiel Griechenland zeigt, Prognosen nach Kaffeesatzlesen-Qualität abgegeben? Welche Auswirkungen hatte denn nun die Luftverkehrsabgabe auf den Tourismus – und warum nicht? Warum glauben Politiker im Sommer immer, mit verbalem Dünnpfiff Schlagzeilen produzieren zu müssen? Warum verursachen Stresstests eigentlich nur Stress? Wieso versucht sich die SPD an Traumschiffen, wenn sie noch nicht mal schmucke Kapitäne hat? Was unterscheidet eine geprüfte von einer echten Gästemeinung, und eine TV-Dokumentation von einer Dokusoap? Viele Fragen an Karl Born. Viele zugespitzte Antworten für Sie.

Karl Born und das freie Storno

Am deutschen Urlauber muss Thomas Cook genesen. Das ist keine böswillige, etwas nationalstolzige Propaganda, sondern leider wirtschaftliche Tatsache. Und damit ein Fall für meinen Lieblingsprofessor Karl Born. Der nimmt ja immer noch Wetten an, wann der unselige Londoner PLC Ausflug der beiden deutschen Reiseriesen endlich zu Ende geht. Aber auch die unergründliche Urlauber-Seele ist uns ein Nachdenken wert, warum sie die nordafrikanische Freiheits-Revolution bejubelte, aber sich nun die Freiheit nimmt, die Länder zu meiden. Wie nervös ist die Branche über das Danaer-Geschenk von FTI namens „Storno-Freiheit“ – und hat sie allen Grund dazu? Es war immer schon etwas feiner, in eine exklusive Hotelmarke zu fahren. Aber wenn jetzt selbst Billig-Anbieter mit Lavendel-Konzepten in die Kataloge drängen, brauchen wir die professorale Markt-Analyse. Fragen Sie Born – und Ihnen wird geholfen.

Karl Born und der Krähen-Stresstest

Warum bietet die Bahn Kurse für Ihre Kartenautomaten für ältere Menschen an, anstatt sie mit ihren Bedürfnissen als Kunden ernst zu nehmen? Wie muss man das finden, dass die Bahn über erfolgreich bestandene Stresstests bei Stuttgart 21 kommuniziert, ohne, dass das neutrale Institut das bestätigen kann? Wieso reichen zwei Krähen aus, um eine Bahnstrecke stillzulegen, und sind solche Situationen auch stressgetestet? Wieso erlaubt sich die Lufthansa in Barcelona einen schlechteren Service, als jede Ramsch-Airline? Wieso muss man in neuen Flughäfen zwangsweise an Geschäften herumflanieren, weil man erst in letzter Minute das Gate gesagt bekommt? Wieso kümmert sich niemand auf Malle um die unsägliche Raubserie am Flughafen? Wieso klagen nur zwei Airlines gegen die Bundesregierung auf Schadenersatz wegen des katastrophalen Aschewolken-Krisenmanagements? Und wieso können in New York auf JFK kreuzende Schildkröten einfach nur im laufenden Betrieb aufgesammelt werden, während bei uns für jeden humpelnden Hamster millionenteure Umgehungsbauwerke geplant werden müssen? Es gibt viel zu beißen heute mit meinem Lieblingsprofessor Karl Born…

Karl Born und das Abstellgleis

Warum darf man keinen Schotterstein-Berggipfel für viel Geld verscherbeln, ohne die Ehre einer Nation zu besudeln? Warum könnten sich die Pleite-Griechen sich noch nicht mal gewinnbringend von manchen ihrer Inseln trennen, weil kein Interessent da wäre? Warum ist es gut, wenn die Chinesen lieber berühmte Orte auf der ganzen Welt kopieren und daheim nachbasteln? Warum heißt Grube jetzt schon wieder Mehdorn? Warum kauft die von den Bürgern so ungeliebte Bahn für über eine Milliarde neue Züge, die nun auf dem Abstellgleis stehen? Und warum will man im wilden Osten jetzt Bahntickets aus dem Eismännchen-Wohnwagen verkaufen? Die touristische Welt ist jede Woche voller Absurditäten, so dass Karl Born und mir die Themen zum Glück nie ausgehen werden.

Karl Born und die Offline-Berghütte

Mit meinem Lieblingsprofessor Karl Born rede ich über unter anderem über eine urige Schweizer Berghütte, die man witzigerweise nur online gewinnen kann, um bei etwas Glück in ihr offline wunderbar ruhige Tage fern von Telefon und Internet zu verbringen. Wir waren Mäuschen bei den Online Innovationstagen des VIR und wundern uns über die Magie der Zahlen und Visionen, über die Technik, die begeistert, und manchmal etwas den leicht überforderten Menschen am virtuellen Counter vergisst. Wir warnen vor der Gelben Gefahr in den Urlaubsparadiesen, woran nur die geldgierige TUI ihre Schuld trägt. Und wir sehen mit Sorge, ob es jetzt auch ein böses Omen nach all den Pannen und Unfällen ist, dass jetzt auch die Ratten auf einmal die Quantas-Flugzeuge verlassen… Wie immer in der letzten Viertelstunde der Sendung: Hier lernen Sie Tourismus.