Touristik Talk

Wasmitreisen - Das erste Reiseradio für Profis im Internet

Touristik Talk

Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Urlaub machen bei Rassisten?

Lautsprecher 214 – der „Was mit Reisen“-Standpunkt

cropped-drensek_kommentar.jpgEs ist in dieser Woche in Touristiker-Kreisen viel diskutiert worden über eine neue Unwägbarkeit, die die Tourismus-Planung nachhaltig beeinflussen könnte. Nicht nur wie bisher die Terrorgefahr oder Unglücke werden Reiseströme neu lenken – immer mehr werden es auch die politischen Verhältnisse vor Ort sein. Der Reisende fängt vielleicht an, darüber nachzudenken, ob ihm auch das gesellschaftliche Umfeld behagt, wo sein Urlaubsdomizil angesiedelt ist.

Die Wahl in Mecklenburg Vorpommern mit dem erschreckend starken Abschneiden der rechtsradikalen AFD vor allem im Osten des Landes – und da vor allem auf der Ferieninsel Usedom – war der Katalysator. Klar, aus dem Bauch heraus möchte man ein schnelles Urteil fällen. Nein! zum Urlaub in einer Region, in der fast die Hälfte der Wähler Nazis sind, oder Rassisten, oder zumindest unterbelichtete Schwachköpfe, die für Verantwortung in der Demokratie zu blöd sind. Schublade zu. Es gibt schließlich noch andere schöne Gegenden in Deutschland.

Selbst schuld, wenn das Wahlvieh es übersieht, dass seine einzige Überlebenschance im Fremdenverkehr steckt. Ich nutze jetzt bewusst das antiquierte Wort. 18.000 Übernachtungen je 1000 Einwohner. Die Region hatte bisher die mit Abstand höchste Tourismus-Intensität bundesweit. 5,1 Milliarden Euro beträgt der Bruttoumsatz der Tourismus-Wirtschaft in Mecklenburg Vorpommern. Das sind 10 Prozent am Primäreinkommen in diesem strukturschwachen Bundesland. Und wichtiger: 173.000 Menschen leben vom Tourismus; davon, dass Fremde in ihre Heimat kommen. Auf Usedom sind es 85 Prozent der Einwohner. Und wenige hundert Kriegsflüchtlinge dort in östlichen Ecke Deutschlands reichten aus, dass die völkischen Parolen der rechten Hetzer zu so einer geistigen Besoffenheit am Wahltag führten.  (mehr …)

Reiseradio – Sendung 185

  • Seetel stellt Hotelier des Jahres
  • Horst Schulzes Lebens-Ehrung
  • Hotel Hübner – seit 1853 am Strand

Das Reiseradio ist heute ein wirkliches akustisches Füllhorn für diejenigen Zuhörer, die sich für Hoteliers und ihre Geschichten interessieren. Zum einen spreche ich mit Rolf Seelige-Steinhoff, dem Chef der Seetel-Hotelgruppe. Er wurde unlängst auf dem Deutschen Hotelkongress geehrt mit dem Titel „Hotelier des Jahres“. Bergfans werden mit der Seetel-Gruppe vielleicht nicht so viel anfangen können, aber auf Usedom kommt man an seinen Häusern fast nicht vorbei. Rolf Seelige-Steinhoff ist ein Hotelier der neuen Generation: vielseitig, auch fachfremd, gebildet und vor allem mit einem psychologischen Führungsstil der Motivation. Liebe, nicht nur für den Beruf, ist für ihn der stärkste Motor, Mitarbeiter zu begeistern. Über seine Herausforderung, fast im östlichsten Teil Deutschlands eine Top-Hotellerie zu etablieren, berichtet er gleich im Gespräch mit mir.

Wenn es seit Jahrzehnten einen Menschen gibt, der als Symbol für perfekten Service und gute Gastlichkeit steht, dann ist es der Deutsche Horst Schulze, der die amerikanische Ritz Carlton Kette aufbaute und unter seiner Führung zu einer der besten Hotel-Companies der Welt formte. Sei legendäres Motto „Ladies and gentlemen, serving ladies and gentlemen“ wurde DAS Bonmot-beflügelte Selbstverständnis der Top-Player im internationalen Beherbergungswesen. Ritz Carlton ist seit 13 Jahren Geschichte für den Perfektionisten – leider für die Gruppe, möchte man hinzufügen – aber mit Capella will er noch eine Hand Feenstaub oben drauf legen. Darüber und über die Hingabe für einen der schönsten Berufe der Welt sinniert gleich Horst Schulze, der ebenfalls auf dem Kongress vom Deutschen Fachverlag für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde.

Last, but not least eine Einzelbetrachtung eines Hotels, an dem man vielleicht einfach so vorbeiläuft auf der Strandpromenade in Warnemünde. Nicht ahnend, dass es die Neuinszenierung eines der ältesten herrschaftlichen Hotels an der Deutschen Küste ist: Es geht um das Strandhotel Hübner. Bereits 1853 empfing der Namensgeber dort seine ersten Badegäste. Zu einer Zeit, als Komfort noch etwas Besonderes war. Heute ist das Hübner von der Hardware vielleicht nicht die Topadresse an der Ostsee, aber über 160 Jahre Hoteltradition bergen einen Erfahrungsschatz, von dem andere nur träumen können. Eine der höchsten Bettenbelegungen im ganzen Bundesland belegen dies. Ich spreche gleich mit dem Direktor Dietmar Karl.

Seetel hat Hotelier des Jahres

Reiseradio Gespräch mit Rolf Seelige-Steinhoff

Was zeichnet einen „Hotelier des Jahres“ aus? Dass er gute Gewinne erwirtschaftet? Ein prachtvolles Haus als Bühne nutzen kann? Dass er illustre Gäste beherbergt und auf dem gesellschaftlichen Parkett trittsicher unterwegs ist? Es sind zumindest keine Hinderungsgründe. (mehr …)

Reiseradio 165 – Dubai will 20 Mio Gäste pro Jahr bis 2020 / Tauchen für Abenteurer auf Yucatan / Usedom: Sand, Sonne, Strandkorb

Das Reiseradio ist endlich mal wieder in Berlin nach mehreren Wochen Unterwegs-Sein. Ab und zu muss das mal sein, als Journalist im sogenannten Zielgebiet, und nicht nur immer mit dem Mikro in den Konferenzräumen dieser Welt. Mexiko und Dubai standen auf dem Programm; auch wegen einiger Filme, die bald hier zu sehen sein werden.
Unterwegs lernt man dann die Segnungen der neuen Kommunikations-Möglichkeiten schätzen und kann nur zu gut nachvollziehen, warum freies Internet heute zu den Hauptforderungen auch der Urlauber gehört. Ein – ansonsten durchaus nettes – Hotel auf Cozumel wollte 10 Dollar… pro Stunde, weil man noch im Knebelvertrag mit einem gierig-teuren Hotel-Internetprovider frührerer Jahre war. Da bekommt man als jemand, der beruflich unterwegs ist, schon Schnappatmung angesichts von schätzungsweise 200 Mails, die pro Tag auflaufen…
Nun könnte man einwenden, ist doch eigentlich psychologisch wertvoll, wenn Urlauber mal eine echte Auszeit nehmen und zwangs-ruhiggestellt werden. Aber dieser vermeintliche Lebensfreude-Zug ist wahrscheinlich schon abgefahren angesichts der Selbstverständlichkeit, mit der wir heute im Netz verwurzelt sind.
Und als professionell Reisender ist es eh unmöglich, sich einfach auszuklinken. Dank „Reise vor 9“ , fvw, Travel One und Co blieb ich also gut informiert mit den vielen nur bedingt guten Neuigkeiten der letzten Wochen. Branchen-intern, aber auch bezogen auf viele Reiseregionen.
Trotz oder gerade wegen der extrem guten Buchungen bereitet die Türkei den Veranstaltern derzeit hinter vorgehaltener Hand Riesensorgen. Das Pulverfass der unzufriedenen, gebildeten Schichten im Land scheint kurz vor der Explosion, weil ein egozentrischer Despot aus dem geistigen Mittelalter mit unerträglicher religiöser Frömmelei und einer Ignoranz gegenüber demokratischen Grundwerten nur auf den Rückhalt der überwiegend tumben Landbevölkerung setzt und sich dem gesellschaftlichen Disput verschließt. Noch sind es die Städte, in denen es knallt, aber wenn es an die Küsten schwappt, hat die touristische Industrie das größte Problem ihrer jüngsten Geschichte.
Und auch auf kleinem Niveau gibt es derzeit Stirnrunzeln über ein zwar landschaftlich unbedeutendes, aber infrastrukturelles Übermorgenland: die Vereinigten Arabischen Emirate. Hier irritiert derzeit Abu Dhabi durch einen eigentlich läppischen Vorfall, der aber symptomatisch ist für den schmuddeligen geistigen Müllberg, der hinter der glitzernden Fassade versteckt wird. Ein offiziell zu einer Tagung eingeladener Schriftsteller fotografiert naiv mit dem IPad – dem bevorzugten unauffälligen Fotoapparat der Elite-Spionage – Botschaftsgebäude im Umfeld des Hotels und wird für Tage in willkürliche Haft genommen. In einem Emirat, das durch seine Hardware seine Weltgewandtheit demonstrieren möchte, aber im weltläufigen Denken noch so seine Probleme zeigt. Oder in der Organisations-Verbindlichkeit, die beim DRV, wie man hört, angesichts der schwierigen Vorbereitungen für die Tagung im Dezember derzeit viele graue Haare produziert.
Ach ja, DRV, die persönlich betrüblichste Meldung der letzten Tage: ausgerechnet Jürgen Büchy wirft hin. Der letztendlich von allen geschätzte sympathische Fels in der Brandung zwischen den Säulen. Das Unwohlsein wird nur durch ein Gerücht ein wenig gemildert: die größten Chancen für die Nachfolge hat Norbert Fiebig, ebenso geschätzt, der nach seinem überraschenden Ausscheiden bei der REWE nun viel Zeit und ein gutes Übergangsgeld für den ehrenamtlichen Job des Branchen-Dresseurs hätte. Es bleibt spannend.
Auch in dieser Ausgabe 165 von „Was mit Reisen“, Ihrem Profi-Reiseradio: Ein bisschen Tourismus-Planung, ein wenig Fachwissen über ein Spezial-Segment und ein wenig Hintergrund über ein beliebtes Ferienziel in Deutschland.
Fangen wir mit der Planung an und bleiben in den Emiraten. Dort fand der Arabian Travel Market statt und verlieh dem Gastgeber Dubai Flügel. 20 Millionen Touristen möchte man in weniger als sechs Jahren als jährliche Benchmark begrüßen. Als sehr selbstbewusste, und fast schon an Hybris grenzende „wichtigste Tourismus-Destination der Welt“. Das lässt einen als fachkundigen Beobachter erst mal atemlos werden. Ist das Power-Motivation für die Mitarbeiter oder ernstgemeint..? Wenn Sie gleich mein Gespräch mit dem obersten Tourismus-Werber Dubais, Issam Kazim, hören, merken Sie: der Mann meint es tatsächlich ernst.
Eine halbe Weltumdrehung weiter kümmern wir uns dann um das Gegenteil von künstlichem Attraktions-Amüsemang: nämlich um die atemraubende Natur unter Wasser. Ich war in Yucatan unterwegs und habe einige der interessantesten Tauchspots der Welt ausprobiert. Sowohl im Meer vor Cozumel, wie aber auch unter dem Boden des Urwaldes, in den geheimnisvollen Cenoten. Mit Markus Fleischmann, dessen Pro Dive Mexico Tauchbasen eigentlich auch mit allen deutschen Veranstaltern zusammenarbeiten, unterhalte ich mich über Tauchen in Mexiko. Viele Informationen für Expedienten und ihre Beratung.
Das gilt auch für das etwas weniger exotische Ziel Usedom. Für die Berliner die Badewanne, für den westlichen und südlichen Part Deutschlands immer noch ein etwas ungefähres Eiland irgendwo oben an der Küste. Was man dort machen kann, wo die Sonne übrigens am längsten scheint in Deutschland, erfahren Sie gleich im Gespräch mit Usedoms Touristik-Chefin Dörthe Hausmann.

Ein Strandkorb auf Usedom mit nur begrenztem Kuschelfaktor

Auch auf dem beschaulichen Usedom-Eiland kann man es mit Superlativen: seit Jüngstem steht hier der größte Strandkorb der Welt. Kein Wunder: die alteste Manufaktur hat schließlich ihren Sitz hier. Und schon einmal hat sie einen Monsterkorb geflochten für den G8 Gipfel im Hotel Heiligendamm. Das Bild mit den aufgereihten Staatslenkern auf gestreiftem Wachstuch ging um die Welt. Im neuen Möbelstück findet noch etliche Sitzfreudige mehr Platz. Wie viele, wird in diesem Film verraten.

Reiseradio 103 – MeckPomm sucht junge „Gastgeber“ / Bayern sucht neuen Wein für alte Schläuche / Gesundheit als Nachfolgethema für Wellness / Bayerischer Innovationspreis für kulinarisches Kino / ZDF-Bühne wirbt für Usedom

Das Reiseradio war letzte Woche anlässlich eines putzigen Events unterwegs, der sich „Saisonauftakt von Bayern und Mecklenburg Vorpommern“ nennt. Wie könnte man das erklären? Fischkopf und Lederhose präsentieren sich Seite an Seite, was angesichts der unterschiedlichen Heimat-Topografie und dem damit einhergehenden Urlauber-Beuteraster gerade noch ganz gut klappt. Trotzdem blieb der journalistische Nutzwert des auf Kompatibilität mehrfach Staatskanzlei-überprüften Programms überschaubar. Aber dazu mehr später.

Die Kernveranstaltung fand übrigens im ehrwürdigen Bad Wörichshofen statt, dem Mutterort aller Kneipp’schen Anwendungen. Trotz meiner Phobie geradezu gegenüber kaltem Wasser traute ich mich, Ja!, an eine Gesichtsspülung. Was soll ich sagen? Gegenüber dem, was Ernst Bromeis, der schwimmende Held unserer letzten Sendung, auf den ersten 400 Kilometern seiner Rhein-Expedition ertragen musste, war diese Minuten-kurze eiskalte Wellnessdusche ein Fliegenpippi im Ozean. Mir hat es trotz der unbestritten belebenden Wirkung gereicht. Und deshalb nochmals Respekt vor der Leistung des Extremsportlers. Selbst wenn das Blaue Wunder wegen des zwischenzeitlich blau gefrorenen Schwimmers abgebrochen werden musste.

Für Schweiz Tourismus ist das natürlich suboptimal gelaufen, weil so die Festivitäten im wichtigsten Markt Deutschland buchstäblich ins Wasser fielen. Und trotzdem wird jeder begriffen haben, dass man in der Schweiz nicht nur Bergwandern kann, sondern ebenso seine müden Füße in etlichen Gewässern wieder – sagen wir es mal freundlich – erfrischt bekommt. Als Trostpreis gibt es deshalb diese Woche auf der Website des Reiseradios den seit langem witzigsten touristischen Werbespot einer Nation: nämlich dem zum Wasserland Schweiz vor dem Sommer. Und als Berliner muss ich für abgesagte Feierlichkeiten momentan eh zwangsläufig mehr als Verständnis haben..

Zurück zum Saisonauftakt: Klammerthema der beiden Feriendestinationen war die Gesundheit. Also all das, was etwas oberhalb von Wellness angesiedelt ist. Ein gerade hochaktueller Komplex, auch medial befeuert. Auszeiten vom Alltag, bewusste Vorsorge aus Eigenverantwortung und aus eigener Tasche. Bayern und Mecklenburg Vorpommern nähern sich diesem Trend von ganz gegensätzlichen Seiten. Im Süden hat man eine extrem hohe Dichte von alt-ehrwürdigen, etwas verschnarchten, Bädern, die nach aktueller Verwendung dürsten. Da geht es also für den Tourismus eher darum, neuen Wein in alte Schläuche zu füllen und Kurorte zu reanimieren. An der Küste dagegen ist alles, was unterhalb einer ärztlichen Kur rangiert, noch Urlaubsneuland. Da gilt es, aus dem nicht selten anzutreffendem Wellness-Schnickschnack qualifizierte, wirksame Anwendungen zu basteln, die auch noch Spaß machen. Ich habe die beiden Tourismus-Geschäftsführer Jens Huwald aus Bayern und Bernd Fischer aus Mecklenburg Vorpommern zu einem kleinen Streitgespräch vor das Mikro geladen. Dickschiffe auf liebevollem Kollisionskurs.

 

Für die Pirouetten auf politischer Bühne waren vorher die Staatssekretäre verantwortlich. Katja Hessel im Zeichen des Löwen, Stefan Rudolf im Namen der Robbe. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass die Politik eh alles schön findet im eigenen Land, aber wer genau hinhört, vernimmt in den beiden Interviews mit dem Reiseradio auch durchaus viele selbstkritische Zwischentöne. Denn nötige Qualifikation und schlechte Arbeitsbedingungen der Beschäftigten verlangen nach politischen Rahmenbedingungen, die sich eben nicht so leicht erfüllen lassen mit Gute-Laune-Botschaften auf feierlichen Anlässen.

Einen feierlichen Anlass gab es sehr wohl beim Saisonauftakt in Bad Wörichshofen: die Verleihung des Bayerischen Innovationspreises für touristische Ideen, die sich von der Masse abheben. Wie man so hören konnte, war es für die Jury nicht gerade leicht, aus dem, was die Einreicher Ihnen an Urlaubsknallern vorlegten, das wirklich Zukunftsweisende herauszuschnüffeln… und der Preisträger ernte erst einmal ein verwundertes Raunen… Aber je länger man sich mit dem kleinen Projekt „Kulinarische Filmtage in Bad Feilnbach“ auseinandersetzt, umso mehr merkt man das Potenzial für künftige Vernetzungen auf der Grassroot-Ebene.

Der zweite Teil des Saisonauftaktes zog mich dann noch ganz in den Nordosten, auf die Insel Usedom. Dort sind gerade die Handwerker im Auftrage des ZDF dabei, die große Wasserbühne für die Sendungen zur Fußball-Europameisterschaft direkt neben die Seebrücke im Kaiserbad Heringsdorf zu zimmern. Wenn alles gut geht, und das Wetter wieder ein Fußball-Sommermärchen begleitet, dann werden die Insulaner TV-Bilder für Deutschland produzieren, die Marketing-Gold wert sind. Auch ein Weg, den Tourismus-Regionen immer stärker gehen müssen, um mit dem Angebot noch ins Wohnzimmer der Konsumenten zu dringen. Bloss: gar nicht auszudenken, wenn es im Juni regnen sollte und vor jeder abgesoffenenen ZDF-EM-Bühne der Werbetrailer von der Sonneninsel Usedom läuft. Aber daran denken wir nicht. Touristiker sind schließlich qua Profession Optimisten