Reiseradio 023 – Dr. Petra Stolba möchte Österreich emotionalisieren / Oliver Müller-Dukat möchte 1,2 Fly aus dem Preis-Diktat befreien / Joachim Hunold möchte Airberlin zum Global Onewordler machen / Karl Born möchte es mal ganz easy nehmen, wenn die Jets Ärger machen
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Wir schauen heute mal auf den Urlaub bei unserem Alpen-Nachbarn. Ein Topziel für die Deutschen, wenn es über die Grenze geht. Aber, wie kann man Österreich so sexy aufladen, dass auch junge Menschen nicht mehr an den Zwangs-Familienurlaub denken und keinen weiten Bogen mehr um Austria machen? Darüber sprach ich mit der Leiterin der Österreich Werbung in Wien, Dr. Petra Stolba.
Billich will ich. Das eint die Klientel der preisaggressiven Reiseveranstalter. Einer meint jetzt offensiv, es gehe aber nicht nur um den Preis, der heiß sein müsse, um die Klientel zufriedenzustellen – auch die Qualität müsse immer besser werden: Oliver Müller-Dukat, der Chef von 1,2 Fly, über die Strategie, einen Billigheimer so aufzuwerten, dass aus Schnäppchen-Jägern Stammkunden werden.
Bei der Lufthansa sah man lange Gesichter am Anfang der Woche. Ausgerechnet die unbequeme Airberlin, die dem Kranich schon so manches ehemals super gute Geschäft vermasselt hat, wurde jetzt von der Oneworld Allianz geadelt. Die Berliner Fluggesellschaft gehört bald einer der stärksten weltweiten Code Share Vereinigungen an. Schon im Winter geht es los mit American Airlines und der Finnair. Das bedeutet ein Flugplan mit über 900 Verbindungen. Als kleines akustisches Archiv im Reiseradio die Rede von Airberlin CEO Joachim Hunold über den Coup der Woche.
Fliegend sind auch unsere Themen der Reiseradio-Lästerei mit Karl Born… Ich sage nur Griechenland, Easyjet und diefranzösische „Air Sarkozy One“ mit Doppelbett und Badewanne. Da kommt Freunde auf. Garantiert.