Touristik Talk

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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Reiseradio 151 – Böse Gerüchte um FTI / Büchy kraftvoll wiedergewählt beim DRV / DERTouristik Köln: Hurra zur Klassik / DERTouristik Frankfurt: Ja zum Reisebüro

Wow!, da haben wir ja mal wieder ne DRV Tagung erlebt, die neben dem gewohnt-gediegenen Staatsschauspiel auf der Bühne jede Menge Soap auf den Gängen bot. Wenn man Anhänger von Verschwörungstheorien wäre, müsste man an kunstvoll gesponnene Intrigen im Stil etwa der Borgias denken. An eine konspirativ-konzertierte Strafaktion gegenüber einem übermütigen Mitspieler. Eine feinnervig angedachte Disziplinierungsmaßnahme gewissermaßen, die allerdings irgendwann aus dem Drehbuch rutschte und eine selbstverzehrende Eigendynamik entwickelte, die auch keinen Cliffhanger mehr zuließ für eine nächste Episode. Alle hockten da am letzten Abend, etwas ermattet, bei den Klängen der wunderbaren Salzburger Philharmoniker; bezeichnenderweise beim Soundtrack „Piraten der Karibik“…

Aber der Reihe nach. Im ersten Akt wurde FTI gleich mal wegen ihres Ausscherens in der Ägypten-Frage schon in der ersten Stunde des Kongresses coram publico zweimal in die Schäm-Ecke geschickt; von wegen mangelnder Solidarität mit der Branche. Da sah man in der Kaffeepause bereits bei Gunz, Schiller und Co erstaunlich verkniffene Minen und trotzige Unterlippen, weil der DRV und die Wettbewerber nicht etwa den Mut fanden, rückblickend auf der Bühne die eigene, etwas unglückliche Rolle beim Polittheater des Auswärtigen Amtes zu hinterfragen, sondern lieber Geschlossenheit und Gehorsam einforderten. Eine Petitesse, wollte man da noch denken, lösbar bei einem Bier am Abend.

Aber Vorhang auf zum zweiten Akt am nächsten Morgen. Eine Räuberpistole im Handelsblatt. Gerüchteweise solle sich FTI in finanzieller Schieflage befinden. Dieses Gerücht wurde zwar noch innerhalb desselben Artikels (!) faktisch widerlegt – und das alleine ist schon journalistisch bemerkenswert und berufsethisch verhaltensauffällig – aber die Schnurre erzielte den gewünschten Explosionseffekt. Schließlich wurden Fachjournalisten schon seit Wochen aus den Reihen der Marktteilnehmer hinter vorgehaltener Hand mit äußerst vagen Andeutungen gefüttert. Parallel gab es mal wieder eine der mittlerweile schnell entstehenden Erregungsspiralen im Stationären Vertrieb. Da mutierten bei Facebook und Co unternehmerisch durchaus legitime Umsteuerungs-Anweisungen des Marktführers aus Hannover auf eigene Reise-Produkte im Stille-Post-Prinzip zu vorgeblich fürsorglichen Warnungen, lieber nicht Kunden bei den Münchenern einzubuchen. Man wisse ja nicht, wie da die Entwicklung weitergehe… Déjà Vu 2012, Thomas Cook. Derselbe Autor, dieselbe Zeitung. Manche dachten auch sofort: dieselben Gerüchte-Durchlauferhitzer…?

Nun waren die Minen bei FTI nicht mehr nur genervt, wie sich die Hörer des Reiseradios nur allzu gut vorstellen können. Verschränkte Arme, rote Köpfe und ernste Gespräche in den Gängen, während auf der eigentlichen Bühne das ehrbare Thema Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung versuchte, Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Glück im Unglück für FTI, dass der Artikel während der DRV-Tagung erschien. Schlechtes Timing, wenn man argwöhnen wollte, da sollte im Hintergrund ein böses Spiel inszeniert werden. Denn, da alle vermuteten Akteure an einem Ort zusammenhockten, konnte der Blindgänger kontrolliert entschärft werden.

Was bleibt nun übrig von all der künstlichen Aufregung? Für mich ein neues Gefühl für die Branche, die auf einmal so erscheint, wie die Musterfamilie in der gruselig-akkuraten Vorgarten-Siedlung, deren menschliche Abgründe und Verwerfungen aber hinter der heilen Fassade der sonnigen Lebensfreude, für die man steht, für einiges Erschrecken sorgen. Vorhang. Die Staatsschauspieler, denn alle Achtung, das müssten sie sein, wenn all ihre Empörung nur gespielt gewesen wäre, verbeugen sich in der Festspielstadt.

Zum Mithören im Reiseradio: Ralph Schiller von FTI über Krise und Kollegialität. Jürgen Büchy, übrigens mit geradezu sozialistischem Ergebnis von 99,68 Prozent wiedergewählter DRV-Präsident, über seinen Konflikt zwischen Dirigent und Dompteur. Und natürlich auch, aus Gründen der Dokumentation und der Dichte an interessanten Themen, noch die Nachlese aus der Sommerprogramm-Präsentation der DER Touristik mit Sören Hartmann und Michael Frese.

Reiseradio 140 – Kölner DER-Touristik optimistisch: Ägypten nicht verloren / Traumjob Hoteltester? Mystery Checks bei TUI / Alleine aber nicht einsam: Adamare Singlereisen

Das Reiseradio meldet sich diese und nächste Woche noch mitten aus der Tournee, der Karawane der Fachjournalisten, die von einem zum anderen Veranstalter pilgert, um Erbauliches zur kommenden Wintersaison zu erfahren. Für die Gastgeber heißt das in diesen Tagen, flexibel zu sein in der Agenda. TUI hatte mit den aufflammenden Protesten gegen islamistische Demokratiefeinde in der Türkei zu kämpfen, die drohten, dem Business-as-usual die auch touristische Nachrichtenlage zu stehlen, und die Kölner DER Touristik traf nun voll Ägypten. Dabei hatte man sich auf vielen Charts auf den Regensommer hierzulande vorbereitet, und dass man trotzdem das erdgebundene Geschäft nicht aufgegeben sehen möchte für 2013.

Konnte man vor Jahren noch Krisen in Urlaubsländern an wenigen Fingern ablesen, aufs Jahr gesehen, gibt es gefühlt mittlerweile keinen Monat, an dem nicht Schlagzeilen touristische Buchungen zum Teil sogar massiv beeinflussen. Das macht die Prognosen auf Pressekonferenzen sehr kraftlos. Sie bleiben bei aller verschwurbelten Zahlenakrobatik vorsichtig, weil man sich Monate später die Peinlichkeit ersparen möchte, Performance unter Wert verkünden zu müssen.

Und auch den Wert der Pauschalreise in Krisenzeiten mag man eben nicht zu stark herausstellen, so lange die Krise noch virulent ist. Denn Statements, wie „buchen Sie gerade jetzt Ihren Erholungsurlaub pauschal bei uns, weil wir Sie schnell und sicher rausholen werden, sollte es tatsächlich krachen“, machen sich nur bedingt gut bei der Ankurbelung der Reiselust…

Kein leichtes Podium also für Sören Hartmann, zum ersten Mal im Zeichen des roten Koffergriffs, den DER Touristik Volumenmarkt zu erläutern und wie man mit den aktuellen Herausforderungen umgehen möchte. Details Backstage der offiziellen Pressekonferenz-Statements gleich im Gespräch mit ihm.

Den Rest dieses Reiseradios wollen wir aber bewusst mit schönen Gesprächsthemen füllen. Zum Beispiel habe ich Stefanie Schulze zur Wiesch getroffen, die neue TUI Marketingchefin, die immer auch noch zusätzlich verantwortlich ist für die Qualität der TUI-exklusiven Konzepthotels. Sie hat ein Thema in ihrem Verantwortungsbereich, dass Potenzial zum Traumjob hat: Ihr berichten die Hoteltester, die für die TUI das ganze Jahr über die Mystery-Checks machen. Das hört sich doch nach alimentiertem Urlaub-machen an. Also in etwa demselben Vorurteil, mit dem zum Beispiel wir Reisejournalisten immer zu kämpfen haben. Was es mit dem Mystery Check auf sich hat, und wie sehr dieser in furchtbar viel Arbeit ausarten kann, das erfahren Sie gleich in einem exklusiven O-Ton aus erster Hand.

Alleine zu sein, aber nicht einsam, das ist ein Lebensentwurf, der vor allem in Großstädten immer mehr um sich greift. Das bewusste Single-Dasein. Im Freundes- und Bekanntenkreis funktioniert das auch ganz gut – bis zu dem Punkt, wenn es in Urlaub geht und aus irgendwelchen Gründen eine Reise allein gebucht wird. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, das kann die Pest sein, allein in einem normalen Ferienhotel oder auch Pärchen-lastigen Resort beziehungsweise Studienreise seine Urlaubstage zu verbringen…

Diese Marktlücke schließt seit einigen Jahren der Berliner Klein-Veranstalter Adamare-Singlereisen. Und ich weiß, was Sie jetzt denken, denn ich dachte es auch sofort, als ich überlegte, daraus mal eine Geschichte zu machen: das ist doch nur eine Partnervermittlung mit angeschlossenem Reisebüro. Und dann traf ich im Prenzlauer Berg Steffen Butzko, den Mann hinter Adamare. Und muss zugeben, es ist ein faszinierendes Konzept ganz weit weg von Speed-Dating unter der Urlaubssonne. Es funktioniert, weil die Nische unterhalb des Radars der großen Veranstalter bleibt. Hintergründe, was da genau passiert bei Adamare, gleich hier im Reiseradio.

 

Reiseradio 117 – Peter Fankhauser : Greenkeeper in Peterborough / Michael Tenzer mixt Glanz mit Günstig / Sören Hartmann: nach der digitalen die emotionale Revolution / REWE lässt es in Salzburg krachen / Valamar Hotels Platzhirsch in Kroatien

Das Reiseradio befindet sich, wie die meisten Reisejournalisten, gerade in der Karawane der Programm-Pressekonferenzen. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Der Sommer 2013 wird vorgestellt und beworben. Ohne echte Neuigkeiten, so scheint es bisher, aber mit durchaus gelungenem Feintuning am bestehenden Produkt. Nach all der Technik-Diskussion rücken wieder die Urbedürfnisse des so individuellen Reisenden in den Fokus. „Mix and Match“ für Zielgruppen-Wünsche scheint die neue touristische Weltordnung zu sein – oder zumindest die im Produktportfolio. Maßgeschneiderte Produkte für jede Gefühlslage und Befindlichkeit.

Vor allem die Etablierten rücken da unbewusst zusammen. An Stelle des Kampfpreises zählen wieder weichere Werte, wie Exklusivität, Service, Verantwortung und Komfort. Angesichts der günstigen Prognosen zum weltweiten Tourismus für die kommenden Monate – und die deutschen Reise-Weltmeister werden sich dem nach heutigem Wissensstand auch nicht verschließen – darf es also durchaus wieder etwas Mehr sein. Vor allem mehr von dem, was die reine Internet-Konkurrenz schwer bieten kann.

In Oberursel spielten sie vergangene Woche die Reise nach Jerusalem in sehr humaner Form. Am Ende waren nämlich genug Stühle für alle da. Michael Tenzer übernimmt ein Stück weit die Rolle von Peter Fankhauser und ist nun verantwortlich für alle deutschsprachigen Märkte von Thomas Cook und Neckermann. Zusammen mit Carsten Seeliger für Service und Qualität und Georg Welbers für Marketing und Vertrieb wird er 2013, wenn „50 Jahre Neckermann Reisen“ zu feiern sind, ein Reiseprogramm verantworten, das, so deutlich wie lange schon nicht mehr, nicht mehr nur auf günstige Preiskalkulationen setzt, sondern auf Mehrwert für individuelle Kundenwünsche. Mehr dazu gleich im Gespräch mit Michael Tenzer.

Die britische Zentrale von Thomas Cook sitzt in Peterborough. Wie passend für Peter Fankhauser, den neuen CEO für Großbritannien und Kontinentaleuropa und damit starker Mann neben Harriet Green. Der Schweizer zog vor den Journalisten in Dubrovnik durchaus kritisch Bilanz seiner elfjährigen Amtszeit, die mehr als turbulente Jahre für den Tourismus beinhaltete. Dass die deutsche Thomas Cook Zentrale im Konzern gerade so glänzend dasteht, ist nicht zuletzt sein Verdienst. Im Reiseradio erzählt er gleich, warum er sich gerne als Rasenmäher sieht, und den grünen Rasen kurz hält. Frau Green wird sich freuen.

Die Kölner Touristiker der REWE-Gruppe lassen es einmal im Jahr so richtig krachen für den Vertrieb. Da werden etwa 1500 Expedienten und Partner eingeladen zu einer Hausmesse und einem Gala-Abend, der in seiner dramaturgischen Wucht einmalig ist in der Branche. Dieses Jahr fand der Event in Salzburg statt, in der altehrwürdigen Felsenreitschule – sonst das Epizentrum der Festspiele. Der Protzfaktor, auf der streng limitierten Einladungsliste zu stehen, ist hoch. Der Neidfaktor bei denen, die draußen bleiben müssen, mindestens ebenso. In der Felsenreitschule gab es für die perfekte Rundum-Inszenierung jedenfalls wieder Applaus-Orgien, wie sie der Salzburger Bürgermeister selbst in der sommerlichen Kultur-Hoch-Zeit nach eigenem Bekunden noch nie erlebt hat. Die Macherin des Spektakels, Vertriebs- und Marketingchefin Svenja Bielinski, gleich im Gespräch.

Aber vorher natürlich Sören Hartmann, der REWE-Touristiker. Stabiles Gästeaufkommen, leichtes Umsatzplus und Rückjustierung der touristischen Landschaft nach dem Umrouten im Krisenjahr 2011 bildeten für ihn ein stabiles Fundament, neben der Pflicht auch ein wenig in Kür zu machen. Im ersten Moment klingt das vielleicht ein wenig komisch, wenn der traditionelle Familienreiseveranstalter ITS nun auch zusätzlich einen Familienkatalog herausgibt, aber, wie schon gesagt, die passgenaue Zielgruppenansprache ist das neue Credo der Branche. Und dass der Ex-Robinsonchef nun auch seinen Calimera-Katalog präsentieren kann, dürfte Sören Hartmann trotz aller Dementis auch auf der Meta-Ebene glücklich gemacht haben. Dies und mehr gleich im ausführlichen Interview.

Und noch Wissenswertes zu Kroatien erfahren Sie in dieser Ausgabe von „Was mit Reisen“. Das Land meldet sich kraftvoll zurück im Tourismus. Die Landschaft ist ja auch einmalig am Mittelmeer. Der Service macht Fortschritte, und bei den Hotels läuft es nach jahrelanger Investitions-Zurückhaltung wieder erfreulich rund. Größter Platzhirsch ist die Valamar-Gruppe, deren Führung aus Deutschland kommt. Ich sprach mit Vorstand und   Geschäftsführerin Sandra Enders über Hotelstandards, Preise und Pläne.

Reiseradio 081 – REWE-Pauschal: mit stabilen Preisen stabiles Wachstum generieren / FTI: Kapitän Dietmar schippert nach Nordzypern / Marco Polo Reisen: Studien-Erlebnisse ins junge Glück / Young by FTI: Unfallfreies Twittern für den Reisenachwuchs

Die Pressekonferenzen in diesen Wochen von den großen Reiseveranstaltern sind geprägt von der Nicht-Schlagzeile. Und es ist ja schon bestechend, dass die ganze Branche eigentlich nur über den Vorstoß von Peter Fankhauser debattiert über eine geprüfte Mindestqualifikation für Reiseveranstalter. Das wäre eigentlich auch noch ein DRV Thema, auch wenn es auf der Thomas Cook PK bewusst als Highlight lanciert wurde.

Aber dass es keine fetten Schlagzeilen gibt, muss ja nicht schlecht sein für die Branche. Die hat sich unisono wacker geschlagen im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz aller Malaisen und innoviert jetzt behutsam das Produkt und hofft endlich auf Synergien durch optimierte Klempnereien im System.

Sören Hartmann von Rewe Pauschal möchte sogar kräftiger wachsen nach einem Jahr der Konsolidierung, wie er es nennt. Und da wird denn auch das Preiszückerchen herausgeholt und das Angebot mächtig aufgestockt. Dazu gibt es dann noch einige Girlanden, die allesamt nicht atemlos machen. Interessant für den journalistischen Beobachter und Sie als Hörer gleich speziell dieser Ausgabe: alle Großen entdecken – Hosianna – das Internet mit den Sozialen Netzen als neue Herausforderung Nummer 1. Und alle bekennen mit einer sympathischen Naivität, dass sie da nur eines sicher wissen: dass sie nämlich so gut wie nichts wissen. Da wird sich also so einiges tun.

Dietmar Gunz von FTI hatte zumindest zwei interessante Bröckchen im Präsentkorb: real zu erlebenden, rührenden Herzschmerz auf dem alten Traumschiff, das bald wieder als FTI-Berlin an die nostalgischen Fernwehträume mit Decksteward Sascha Hehn anknüpfen möchte für die, die sich trotz Viagra nicht mehr so fit für die 2Sam-Hotels für verliebte Paare fühlen… und Nordzypern, das letzte touristische Abenteuer in Europa. Da erweist sich Gunz wieder mal als der Macher, der Visionen umsetzt, von denen die Konkurrenz noch nicht mal ahnt, dass sie bestehen könnten.

Neben Studiosus für die reiselustigen Bildungsbürger gibt es im Münchener Haus auch noch die Marke Marco Polo Reisen. Deren Klientel ist zwar auch mit Sicherheit weit oberhalb des Baumschulen-Niveaus, aber viel lebenslustiger im Amüsemang-Anspruch solcher Reisen. Da dürfen denn auch mal ohne schlechtes Gewissen Badetage angehängt werden, oder eine steinige Trümmerlandschaft am Wegesrand liegen bleiben. Vor allem junge Leute scheint das Konzept sehr anzusprechen. Und auch, wenn Chef Holger Baldus es nie so sagen würde, Marco Polo ist so etwas wie die Elite-Partnervermittlung für angehende Akademiker und junge Singles mit Niveau im Reisemarkt geworden. Spannend.

Persönliche Bandeleien sind gar nicht das Ziel von Young by FTI, und es ist auch nicht ein neuer Jugendreise-Veranstalter. Aber auch in München merkt das Management, dass es immer größere Verständigungsprobleme hat mit seinen blutjungen Azubis und den ebenso jungen Expis am Counter. Bei guter Kommunikation sollten Sender und Empfänger irgendwie synchron getaktet sein, aber wenn die Chefs eine unfallfreie Twittermeldung schon als Erfolg feiern, dann tut ein radikales Umdenken not. Auch da spielen die Frösche wieder Vorreiter, wie Managing Director Richard Reindl (über 40) gleich beredt erläutert.

Und mein lieber Kollege Rolf Nöckel, der das Teenager-Alter ebenfalls vor einigen Dekaden hinter sich ließ, wollte es noch mal wissen. Etwas über 100 Kilo Lebendgewicht in einen Neoprenanzug und dann Canyoning in Frankreich. Uups 🙂