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Das Drama mit dem Nachtzug der Bahn

Dieses Jahr im Oktober soll dann endgültig Schluss sein mit den nächtlichen Zugverbindungen der Deutschen Bahn. Weder die Schlafwagen-Züge, noch deren erweiterte Version mit angehängtem Auto-Transport werden weitergeführt. Die Bahn sieht keine wirtschaftliche Nachfrage. Aber vielleicht ist auch das Produkt, beamtisch verwaltet, nur zu schlecht und nicht Kundenorientiert? „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek wagte den Selbsttest, als es noch von Berlin nach München möglich war.

Rollendes Stückgut auf dem Autoreisezug der Deutschen Bahn

Der Autoreisezug der Deutschen Bahn führt ein exotisches Dasein im Konzern. Vorwiegend nachts und auf verschlungenen Schienen quer durch Europa unterwegs, soll er Autoreisende und Motorradfahrer zu Hybrid-Verkehrsteilnehmern machen: die langweilige Zufahrt zum Zielort fern vom Lenker vertrödeln, aber das eigene Fahrzeug trotzdem in der Destination dabei haben. Die Hamburger sind die beigersten Autozug-Nutzer. Vor allem nach Lörrach, Bozen oder Narbonne. Da lohnt sich auch die Strecke. Wir von „Was mit reisen“ haben mal eine Alternative getestet: von Berlin nach München. Wie ausgeruht beginnt man nach so einer Nacht tatsächlich seinen Urlaub? Einblicke von Jürgen Drensek in ein Produkt mit eher diskretem Charme.