Touristik Talk

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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Berliner Mauer als bewegendes Erinnerungs-Panorama

Ja, es gibt noch Mauerreste in Berlin, und eine Gedenkstätte. Es gibt die künstlerisch diskussionswürdige „East Side Gallery“, die nach der Wende entstand, und historisch eher zweifelhaft in ihrer Bedeutung ist. Aber kann man in Berlin, der bis 1989 geteilten Stadt, das Lebensgefühl an der Mauer noch erleben heute? „The Wall“, das Projekt des Panorama-Künstlers Yagedar Asisi am Checkpoint Charlie ist, obwohl nur eine collagierte Projektion, im Empfinden die berührendste Erinnerung an die Vor-Wende-Zeit.

Berlin – die Symphonie einer Großstadt – das Original

Berlin, die Stadt, die niemals ist und immer wird, erfindet sich auch im Selbstportrait ständig neu. Auch in der Erwartungshaltung, die ihr entgegengebracht wird von den Millionen Besuchern jedes Jahr. War es nach der Wende noch das unmittelbare Erlebnis der überwundenen Teilung und ist sind heute vor allem das Lebensgefühl, die Szene und das Nachtleben, die locken – präsentierte sich die Hauptstadt 1927 im berühmten Film von Walther Ruttmann völlig anders… Tempi passati. Vorsicht: Künstlerisch wertvoll  🙂

Das Internet? Da stellen wir uns doch mal dumm…

Ein Internetkongress der Reisebranche auf Mallorca, und am Tagungsort fällt eben dieses Internet aus. Kein Multitasking mehr möglich der Teilnehmer, die Referenten im Blick, mit dem Finger auf dem IPad oder dem Smartphone spielend. Und auf einmal merkt man geradezu schmerzhaft, wie sehr das virtuelle Netz uns schon alltäglich gefangen hält. Manchmal ist dann ein Blick in die jüngere Vergangenheit ganz heilend. Wie war das eigentlich 1996, als man im TV noch das Internet erklären musste..? 🙂

Die zehn abenteuerlichsten Reisen für das Jahr 2013

Mein US- Kollege Richard Bangs ist in der anglo-amerikanischen Reise-Blogger- und Filmer-Szene ein Star, wenn es um abenteuerliche Reisen abseits des Mainstreams geht. Seine Expeditionen gingen bereits an 35 Flüsse, er hat einen riesigen medialen Output und ist trotz seines Alters einer der exponiertesten Spieler in den Neuen Medien. Hier als Filmbeispiel sein Tipp für die zehn abenteuerlichsten Reisen für 2013. Und wenn man nach der Inspiration mehr wissen will, hilft ein Blick auf die weiterführende Website

aja Volkshotel: Billig mit schönem Bad, Bett und Blick

Urlaub im neuen aja-Volkshotel. Das Konzept vom AIDA und Arosa Gründer Horst Rahe mit seinem ersten Haus in Warnemünde möchte in Deutschland die Ferienhotellerie in gewisser Weise demokratisieren. Nette Zimmer und Wellness für alle, die mindestens 39 Euro Basispreis pro Nacht und Person fürs Schlafen hinlegen. Denn Rest kann man dann munter dazu buchen, je nach Geldbeutel, Lust und Laune. Wie sieht es nun aus im preiswerten Modulhotel? Jürgen Drensek hat einen ersten filmischen Rundgang gemacht.

Das neue WIR mit rotem Griff und DER Dachmarke

Seit letzter Woche gibt es mit „DER Touristik“ eine Dachmarke mehr auf der Veranstalterseite, die den von der Produktseite so erfolgreichen REWE Gemischtwarenladen von Köln und Frankfurt auch in der Außenwirkung greifbarer machen soll. Mit stilisiertem Koffergriff und eben rotem Logo. Nach außen mag das ein kleiner Schritt für die reisende Menschheit sein, nach innen müssen es dem Vernehmen nach gewaltige mentale Spagate gewesen sein, um das neue Wir zu erreichen. Ein bisschen spürt man das auch beim aktuellen „WIRalen“ Marketing, dem Videoclip in den Social Media.

Bergland-Designhotel-Führung mit Kelly, dem Schaf…

Hotelfilme zeichnen sich in der Regel nicht durch überbordende Individualität aus. Aber es gibt auch Ausnahmen von der Regel: Mitten in den Bergen und mit hoher Kuschel-Kompetenz – Das Bergland in Sölden. Wer auf das Designhotel aufmerksam gemacht werden möchte, trifft im Hotelfilm auf einen Star: ein Schaf. Es geht um viel Wolle, Wellness und das Wohlfühlen von Kelly, dem Lamm, das gerne im Bett aber nicht auf dem Teller landen möchte.

Extreme Welt aus der Perspektive einer Streichholz-Schachtel

Die Kamera ist nur halb so groß, wie eine Zigarettenschachtel, und auch nur halb so schwer. Und doch revolutioniert sie im Augenblick die Abbildung der Welt – vor allem bei sportlichen Extremsituationen. Und auch die neuen Filme, die ich exklusiv für „Was mit Reisen“ produziere, entstehen mit der GoPro Hero 3. Das ist dann flott bebilderter Reisejournalismus, den ich auch ohne Team hinbekomme. Was sie in diesem Film sehen, ist dagegen einfach nur geniales Augenfutter unter hochwertigen Produktionsbedingungen. Absolut genial – und noch vor Jahren wären solche Aufnahmen undenkbar gewesen.

Ein Kurzbesuch auf Deutschlands deutschestem Schiff

Kurz vor Ende der ZDF-Dreharbeiten für die aktuellen Folgen des Traumschiffs ein Besuch auf der „Deutschland“. Millionen von Fernsehzuschauern kennen die Kulisse von den erfolgreichen Herz-Schmerz-Dramen. Da wird das Schiff der Reederei Deilmann zum Sehnsuchtsort. Aber taugt das auch als Verkaufs-Argument in der touristischen Welt? Reisejournalist Jürgen Drensek hat das „Traumschiff Deutschland“ kritisch-amüsant unter die Lupe genommen und zeigt, was der reale Reisende erwarten kann.

Traumschiff hautnah – eine Reportage der ZDF-Reiselust

Anlässlich der Dreharbeiten zur 50. Folge des Traumschiffs erfüllte die ZDF-Reiselust einem Zuschauerpaar seinen Herzenswunsch: einmal dabei zu sein, wenn die Filmcrew an Bord der Deutschland geht, um die Szenen zu drehen, die in der Jubiläumssendung für große Gefühle sorgen werden. Für das Paar sind es zwei erlebnisreiche Wochen auf Deutschlands bekanntestem Cruise-Liner. Doch auch die Zuschauer zu Hause sind hautnah dabei. Schließlich dokumentiert das Team der Reiselust mit Jürgen Drensek als Regisseur mit der großen Reportage von Bord des Traumschiffs dieses außergewöhnliche Abenteuer.