Touristik Talk

Wasmitreisen - Das erste Reiseradio für Profis im Internet

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Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Mit 99 Luftballons Up in the Air und über den Atlantik

Es ist eine ziemliche Schnapsidee, aber gleichzeitig eine so lyrische Reise, dass man einfach darüber berichten muss: Jonathan Trappe, ein amerikanischer Abenteurer, startete vor wenigen Tagen zu einer Atlantik-Überquerung im Ballon. So groß die Herausforderung auch ist, da wäre er nicht der erste. Bloss sein Ballon besteht nicht aus einer großen Hülle… : seine Spezialgondel hängt an – nicht 99 – sondern sage und schreibe 370 großen, bunten Luftballons, die für die Expedition mit Helium gefüllt wurden. So, wie im Disney Kinofilm „Up“. Daumen drücken, dass alles gut geht….

Ägyptens Minister mit einem ungewöhnlichen Hilferuf

Man kann nun wirklich nicht sagen, dass Ägyptens Tourismus-Verantwortliche beim öffentlichen Werben um Touristen im objektiv unruhigen Land ein besonders glückliches Händchen hatten in der letzten Zeit. Manche Aussage und manches Verdrängen der Realität schrammte haarscharf an der Peinlichkeit vorbei. Aber hat man das schon erlebt, dass ein Minister sich mit einer unbeholfenen Wackelkamera filmen lässt, und seine ausländischen Amtskollegen um wohlwollende Beurteilung der Sicherheitslage bittet? Wer Hisham Zaazou zuhört und gedanklich all die politischen Girlanden ausblendet, ahnt, wie schlimm es um den Tourismus steht jetzt auch am Roten Meer

„Was mit Reisen“ unterwegs mit dem Kindle Paperwhite

Für Amazon ist es der große Wurf: endlich ein leichtes Lesegerät für E-Books, das sich perfekt an jede Lichtsituation anpasst: das Paperwhite. Der Reader wird gerade massiv vermarktet, um den Absatz von elektronischen Büchern zu forcieren. Aber das Paperwhite soll noch mehr können für Menschen, die viel unterwegs sind. WAS MIT REISEN hat ein Exemplar für mehrere Wochen mitgenommen und auf seine Reisetauglichkeit getestet. Ein filmischer Erfahrungsbericht von Jürgen Drensek

Ein Flughafen ist eben nicht nur ein Flughafen…

… auch wenn die meisten Menschen gefühlt möglichst wenig Zeit in den Kathedralen des Luftverkehrs verbringen wollen. Flughafen nervt normalerweise. Am Boden findet man derzeit die meisten Gründe, warum die Faszination Fliegen nicht mehr so gut funktioniert. Da muss ein Imagefilm her, sagte sich wohl auch der Flughafen München – und es entstand Erstaunliches. Ein choreografierter Film mit hunderten von Mitarbeitern, der bei einer Länge von viereinhalb Minuten nur 4 (!) Schnitte hat. Großartig!

Menschliche Begegnungen als größtes Glück des Reisens

Es sind diese faszinierenden Filme, die man vor allem auf Vimeo findet, von Menschen, die auszogen, das Abenteuer unterwegs zu erleben, und es auf ganz persönliche, ungewöhnliche Art mit der Kamera zu konservieren.. – die einem in wenigen Minuten klar machen, dass Reisen eben nicht nur im Dreieck PR-Verführung, Internet-Komfortbuchung und Veranstalter-Betreuung zu finden ist. Benjamin wollte ein Jahr durch die USA trampen, 5000 Meilen. Er traf dabei über 900 Menschen, die sich mit ihm vor seine Kamera stellten. Daraus wurden zweieinhalb Minuten. Eine schöne Kurzpause J

Der weite Weg für einen Arbeitsplatz über den Wolken

Auch, wenn das Image der weiten Welt lange nicht mehr die Exklusivität verströmt, wie noch in den Anfangsjahren des Jet-Set-Zeitalters – es gibt immer noch viel junge Menschen, die zumindest eine Zeitlang als fliegendes Bordpersonal anheuern möchten. Wie es beim Auswahlprozess und der Ausbildung zugeht – diesen Blick hinter die Kulissen erlaubt uns nun die Condor. Hier der erste Teil der Miniserie: das Auswahlverfahren bei der Bewerbung.

Koffer packen, aber richtig – eine Videoanleitung

Selbst Reiseprofis, die in Windeseile ihre Siebensachen zusammenpacken können, wenn es wieder mal kurzfristig zum Flughafen geht, erleben häufig das Phänomen, dass Koffer die Eigenschaft haben, grundsätzlich zu klein zu sein. Wie man die besten Chancen hat, den akademischen „großen Kofferschein“ zu erwerben, zeigt diese kleine Videoanleitung des perfekten Packens.

Stellen Sie sich vor, Sie fliegen in Ferien, und dann das…

Stress pur erlebten einige Reisende im Flughafen-Wartebereich. Ihnen wurde ein Streich mit der verstecken Kamera gespielt, der es in sich hatte. Hand aufs Herz: wenn Ihnen das passieren würde, kämen Sie auch ganz schön ins Schwitzen… Und genau darum geht es in diesem rundum gelungenen Beispiel für virales Marketing.

Was ist schon Zeit ? – die Welt ganz schnell

Ganz weit weg vom organisierten Urlaub führt uns dieses Video: Kein Lam warf seinen Job hin und fuhr einfach los, mit seiner Fotokamera. Nach 17 Ländern, fast einem Jahr Reisezeit und über 6000 Fotos war er an seinem ersten Ziel angekommen. Nun sollte die Ausbeute gezeigt werden. Aber wer mag schon den Horror eines solchen endlosen Diavortrags? So entstand aus dem Fotomaterial ein beeindruckender Zeitraffer-Film, der die Welt ganz klein werden lässt.

New York einmal aus einer ganz anderen Perspektive

Wenn Sie als Teilnehmer einer Gruppenreise New York so erleben, wie in diesem Film, dann sollten Sie wirklich hoffen, dass Sie eine ärztlich begleitete Reise gebucht haben. Denn dann ist im Oberstübchen vielleicht doch ein kleines Chaos. Keine Sorge: die deutsche Fotografin Lena Steinkühler hat zwar einige ganz alltägliche Situationen festgehalten, sie dann aber durch den großen Grafikcomputer geschickt. Heraus kamen Biotopes. So haben Sie New York noch nie gesehen. Hoffentlich…