Touristik Talk

Wasmitreisen - Das erste Reiseradio für Profis im Internet

Touristik Talk

Hintergrund, Klatsch und Service für Touristik-Profis

Besuch im schönsten Badehaus der Welt und drumherum

Baden-Baden: Der Name verpflichtet. Die warmen Quellen und die meteorologisch gute Lage mit fast schon mediterranem Klima im Nordschwarzwald haben Baden-Baden sehr schnell zu einem bevorzugten Ziel für Menschen gemacht, die Linderung für ihre Wehwehchen suchten. Baden-Baden ist klein und überschaubar. Ein Städtchen mit gerade mal 50.000 Einwohnern zwischen sanften Schwarzwaldhügeln. Baden-Baden bezeichnet sich gerne als kleinste Weltstadt. Da ist was dran. Im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Kurorten herrscht hier wirklich eine unübersehbare Internationalität. Nicht nur während der Rennwoche. Hier spürt man nicht den Mief der ärztlich verordneten Kurkliniken. Die flanierenden Besucher vermitteln eher den Eindruck, mit sich und der Welt im Reinen zu sein, als dass ihre Gedanken um Krankheit kreisen.
In dieser Dokumentation erläutert Jürgen Drensek von „Was mit Reisen“ den Spa-Gedanken der Kurstadt. Wir blicken hinter die Kulissen des vielleicht weltweit schönsten Badehauses – des römisch-irischen Friedrichsbades – in das luxuriöse Brenners Parkhotel, das Suitenhotel Quisisana, und vermitteln Eindrücke der gepflegten Kurstadt an der Oos – bis hin zum Casino

Haie aus einer Perspektive, die man nie selbst erleben möchte

Während sich weltweit Badende im Meer immer etwas gruseln, ob sie vielleicht doch eine Begegnung der Dritten Art haben könnten mit einem Fisch, den man lieber hinter einer Panzerglasscheibe anschaut, hat sich auf den Bahamas das Tauchen mit Haien zu einem Renner entwickelt. Eric Cheng hat für diesen Film allerdings die visuelle Dramatik noch gesteigert. Eine GoPro Kamera dient quasi, mit Tunfisch eingewickelt, als Köder. Sie filmt, wie man sich fühlen dürfte, wenn man selbst den Kontakt mit den Zähnen des Hais hätte…

Atemraubende Filmaufnahmen aus der chilenischen Atacama

Die Atacama im Norden Chiles hat vielleicht die klarsten, dunkelsten Nächte der Welt. Kein Zivilisationslicht stört den Blick, die Luft ist extrem trocken und die Höhe von über 2600 Metern lässt nachts die Details auf dem Firmament fast explodieren. Nicholas Buer war mit seinen Kameras fast zwei Wochen in der Nähe von San Pedro unterwegs. Tagsüber, aber vorwiegend nachts. Es sind lichtstarke Zeitraffer-Aufnahmen unglaublicher Schönheit und Ruhe entstanden.

Das Handyverbot: eine der Mythen der Fliegerei

Wer hat nicht schon mal ein mulmiges Gefühl gehabt, wenn es einem im Flugzeug doch tatsächlich passiert ist: intensiv mit dem Nachbarn geplaudert, Zeitung gelesen und zu spät gemerkt, das Handy ist ja gar nicht ausgeschaltet… Vor dem Hintergrund der strengen Kontrolle der Flugbegleiter, die auch noch jeden eingeschalteten Kindle als Gefahr für das Flugzeug dramatisieren, ist man natürlich leicht verunsichert, ob der unbewusste zivile Ungehorsam nicht ganz schlimme Konsequenzen haben könnte. Hat er natürlich nicht, wie wir alle schon unbewusst ahnten. Wieder so eine unsinnige Verordnung, die das Fliegen so vergrätzen seit Jahren. Aber schön ist es doch, in diesem Video einmal den Fall durchzuspielen, was vielleicht passiert, wenn man offen renitent bleibt..

Die Charme-Offensive der ach so liebenswerten Ryanair

Es mag für viele Menschen durchaus nachvollziehbare Gründe geben, warum sie so masochistisch sind, ein Ticket bei Ryanair zu buchen. Der verführerisch niedrige Lockpreis ist natürlich eine starke Motivation, sich wie lebendes Stückgut behandeln zu lassen. Nun möchte Ryanair und ihr unerträglicher CEO O’Leary ja eine Charme-Offensive starten, in der das Wort Kunden-Orientierung nicht mehr auf dem Index der verbotenen Wörter steht. Wir hatten jetzt Gelegenheit, einen Blick in ein solches Sensibilisierungsprogramm zu wagen…

in Blockbuster als Drehbuch für das Reise-Traumziel Nummer 1

Der Herr der Ringe war ja schon die Vorlage für die neuseeländischen Tourismuswerber, ihr Land, das die Mutter aller Ziele ist für Naturfreaks, mit dem Mythos Mittelerde aufzuladen. Das wird jetzt mit der aktuell in den Kinos laufenden Hobbit-Verfilmung noch weiter präzisiert – und auch generalstabsmäßig geplant, wie dieser Blick hinter die Kulissen einer Kampagne demonstriert.

Robinson Malediven – die Leichtigkeit des Seins

Welcher Ort würde am besten passen, wenn man sich mit dem eigentlichen, paradiesischen Ursprungsort des Robinson-Clubgedankens beschäftigen möchte? Logisch, die einsame Palmeninsel mit Sandstrand drumherum. Deshalb gehen wir dem Phänomen des so erfolgreichen Ferienclubs auch genau dort auf die Spur. Im Club auf den Malediven, der so ganz anders ist, als man es bei diesem Urlaubskonzept gewohnt ist. „Was mit Reisen“-Reporter Jürgen Drensek ist in die Luft und unter Wasser gegangen, hat die Verführung schräger Palmen getestet; genauso, wie die der unvermeidbaren Overwarter Bungalows, er hat den wohltuenden Kitsch von Sonnenuntergängen genossen und die eigentliche Animation des Clubs: das inszenierte Abendessen.

Ein ganz normaler Tag in Mittelerde im Zeichen der Hobbits

Er ist momentan der absolute Blockbuster im Kino: der zweite Teil der Hobbit Trilogie. Großes Erlebniskino, und trotz der überbordenden Phantasie natürlich ein perfekter Werbeträger für das real existierende Pendant von Mittelerde. Natürlich ist Neuseeland nur Kulisse, aber viele Reisende lieben es, Drehorte aus der Phantasie in der Wirklichkeit zu besuchen. Air New Zealand, die schon beim ersten Hobbit-Film die Gelegenheit nutzten, daraus ein hinreissendes Sicherheitsvideo zu drehen mit über 11 Millionen Zuschauern bisher allein auf YouTube, setzen jetzt noch eins drauf: als offizielle Airline von Mittelerde…

Mit den Orang Utans im Dschungel von Borneo

Es ist ein Film, der ans Herz geht:Peter Pratje von der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft nimmt uns mit in den Dschungel von Borneo, wo eine Familie von Orang Utrans nach erfolgreicher Pflege wieder in die Freiheit entlassen wird. Das Faszinierende an den Bildern ist auch wieder die neue Kameratechnik der GoPro (die Kamera, mit der auch die Filme des Reiseradios gedreht werden), die ungewöhnliche Perspektiven und unglaubliche Nähe ermöglicht.

Breaking Bread Journeys öffnen interkulturelle Türen

Konflikte bestimmen das Nachrichtenbild über Israel; gepaart mit einem anscheinend unversöhnlichen Misstrauen zwischen Israelis und Palästinensern. Zwei Frauen, die Palästinenserin Christina Samara und die Israelin Elisa Moed, beide erfahrene Reiseveranstalter, haben sich nun für das Projekt Breaking Bread Journeys zusammengeschlossen und bieten Rundreisen an, die die Grenzen überschreiten im geteilten Land. Begenungen zwischen Kulturen mit vielen persönlichen Kontakten unter dem Zeichen des gebrochenen Brots, das für Gastfreundschaft steht. Ein Projekt, dem man Erfolg wünschen möchte.