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Israel interkulturell entdecken - Touristik Talk
Israel ist eine Reise wert, und das sage ich jetzt nicht mit Weihnachtsgefühlen, weil hier, auf palästinensischem Gebiet, doch die Wiege der Christenheit steht. Aber hier sind wir schon bei des Pudels Kern. Palästina profitiert vom Kulturtourismus im Heiligen Land mehr oder weniger nur durch Bethlehem und Jericho – und da vor allem die Souvenirshops. Ansonsten bleiben die Bewohner des Westjordanlandes unberührt vom Ameisenpfad auf den Fußstapfen von Jesus und Co. Zwei Frauen, eine Palästinenserin, ein Jüdin, wollen mit ihren Breaking Bread Journeys nun grenzüberschreitende, interkulturelle Erlebnisse ermöglichen. Eine Nische für Reisende, die mehr suchen, als historische Orte und Kodak Moments. Die Begegnung mit Menschen nämlich, die oft viel beeindruckender im Gedächtnis haftet, als jeden noch so schöne Foto. Worum es bei diesen – übrigens von Toni Blair und der amerikanischen Regierung wegen praktizierter Völkerverständigung geförderten – Touren des gebrochenen Brots geht, darüber sprach ich mit Christina Samara.